Die Schröpfkopfbehandlung ist mehr als 5000 Jahre alt und findet sich in verschiedenen Kulturen wieder. Wie zum Beispiel, den Ureinwohnern Nord-und Südamerikas sowie Afrikas, der traditionellen chinesischen Medizin, bei den Babyloniern und Aegyptern.
Schröpfen gehört zu den Ausleitverfahren. Es ist eine wirksame Möglichkeit der Naturheilmedizin und kann bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt werden. Die Methode richtig angewendet, ist unschädlich und löst auch keine ungünstigen Nebenwirkungen aus. Die Erfolge sind oft beeindruckend und kommen dabei rasch zustande, denn der Körper reagiert auf das Schröpfen am richtigen Ort innerhalb von Stunden. Ziel des Schröpfens ist es, die Selbstheilungskräfte des Organismus zu stärken oder erst in Gang zu setzen, wenn diese von sich aus nicht imstande sind.
Schröpfen kann bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt werden besonders im Bereich des rheumatischen Formenkreises z.b. Weichteilrheuma, Brüchen, Bandscheibenschäden, Osteoporose, Arthrose, Lähmungen, akuten Kreuzschmerzen etc., Arterielle und venöse Durchblutungsstörungen, Monatsbeschwerden, Atemwegsbeeinträchtigungen, Verdauungsbeschwerden, Nieren- und Harnwegsbeschwerden und Störungen des Nervensystems.